Werkzeugaufbewahrung: Der Werkstattwagen

Der Werkstattwagen ist eine mobile Lagerstätte für Werkzeug und kleinere Bauteile. Der große Vorteil liegt vor allem in seiner Mobilität. Durch die am Wagen befestigten Rollen kann der Werkstattwagen problemlos an seinen Einsatzort gefahren werden. So erspart man sich das Tragen von etlichen Werkzeug das mitunter schwer ins Gewicht fallen kann. Die meisten Wagen verfügen über 5 bis 7 Schubladen in denen das Werkzeug verstaut werden kann, so dass dieses vor Schmutz uns Korrosion geschützt ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass man das Werkzeug immer schnell zu Hand hat und durch die kompakte Lagerung ein zeitaufwendiges Suchen nach dem geeigneten Werkzeug wegfällt. Wer bereits über eine größere Auswahl an Werkzeug verfügt, für den eignet sich ein leerer Werkstattwagen. Für all jene die sich mit dem Wagen direkt ein Sortiment an Werkzeug Anschaffen möchten, für die eignet sich der Kauf eines bestückten Modells.

Darauf musst du bei einem Werkstattwagen zu achten

Vor dem Kauf des Werkstattwagens sollte man sich entscheiden ob es ein leerer oder bestückter sein soll. Bei einer leeren Ausführung muss die Wahl dann natürlich auf ein Modell fallen, welches das vorhandene Werkzeug auch aufnehmen kann. Neben dem Stauraum, Größe und Anzahl der Schubladen, muss auch geprüft werden ob der Wagen ausreichend Tragkraft mitbringt. Eine Belastbarkeit von 350 KG sollte dabei das Minimum darstellen. Wenn die Wahl auf einen gefüllten Wagen fällt, ist vor allem auf die Qualität des mitgelieferten Werkzeuges zu achten. Natürlich spiegelt die sich erheblich im Preis nieder, aber an einem Sortiment billigsten Werkzeuges wirst du nicht lange Spaß haben. Hobbyschrauber und Heimwerker müssen jetzt aber nicht direkt den hochpreisigen Hazet Werkstattwagen kaufen, trotzdem sollte auf das günstigste China-Import-Produkt verzichtet werden. Billiges Werkzeug muss öfters ausgetauscht werden. Ab einer gewissen Qualität kann man zu mindestens von einer längeren Lebensdauer ausgehen. Neben der Wertigkeit des Werkzeuges muss natürlich auch der Wagen selber eine gewisse Grundstabilität mitbringen. Neben den Wandblechen ist besonders auf die Rollen und die Scharniere der Schubladen zu achten. Denn gerade diese Teile können bei minderer Qualität im Laufe der Zeit zu Problemfällen werden. Von Vorteil ist, wenn der Wagen zu mindestens über 2 bewegliche Rollen verfügt. Dass vereinfacht das Steuern gerade wenn manövriert werden muss erheblich. Zusätzlich dazu kann es auch nicht schaden wenn der Wagen mit einer Bremse und einem Verschlusssystem, ausgestattet ist. Die Bremse sorgt dafür, dass der Wagen nicht ungewollt ins Rollen kommt und das Verschlusssystem schützt das Werkzeug vor ungewünschten Zugriff auf das Werkzeug.

Wann lohnt sich ein Werkzeugwagen?

Das ist die große Frage. Warum viel Geld für einen Werkstattwagen ausgeben, wenn ich mein Werkzeug auch in losen Koffern aufbewahren kann? Tja die Vorteile liegen doch auf der Hand. Zum einen fällt das ewige rumkramen in der Werkzeugkiste weg. In einem Werkstatttagen hat man in der Regel Schaumstoffeinsätze in denen jedes Werkzeug seinen eigenen Platz hat, so dass langes Suchen der Vergangenheit angehört. Weiteres erspart man sich das rumschleppen der Werkzeuge von A nach B. Zugegebenermaßen ist das in einer Bastelecke im Keller kein Argument, aber wenn man an Orten wie in einer größeren Garage oder in einer Werkstatt arbeitet, hat die Mobilität durchaus seinen Reiz. Auch die Möglichkeit das Werkzeug wegzuschließen sollte nicht außer Acht gelassen werden. Kann doch gerade hochwertiges Werkzeug wie von Wera, Hazet, Proxxon und Co. Richtig ins Geld gehen. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass der Werkstattwagen abschließbar ist.

Und wo kaufe ich mir einen Werkstattwagen?

Da gibt es eine ganze Menge Anlaufstelle. Naheliegend ist wohl der Örtliche Baumarkt. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass die Auswahl hier doch stark begrenzt ist. Meist finden sich in einem Baumarkt nur 2-3 verschiedene Modelle was doch Recht wenig ist. Etwas mehr Auswahl findet man dagegen in einem Werkzeug-Fachmarkt. Neben der größeren Auswahl vertraue ich hier auch der Beratung. In den meisten Fällen sind die Verkäufer gut geschult und kennen sich mit dem Werkzeug aus. Zu guter Letzt bleibt einem der Kauf im Internet. Der große Vorteil ist hierbei, dass man quasi Zugriff auf jeden Werkstattwagen hat der Weltweit angeboten wird. Außerdem gibt es massig unabhängige Portale die die verschiedenen Modelle ausgiebig getestet und bewertet haben. In Foren kann man zusätzlich nach Erfahrungen von anderen Heim- und Handwerkern fragen die bei der Entscheidungsfindung nach dem richtigen Modell sicher helfen können.…

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Was gilt es bei einer Säbelsäge zu berücksichtigen?

Bei einer Säbelsäge wird das Sägeblatt nach vorne und zurück bewegt, wodurch es zu der sägenden Bewegung der Säbelsäge kommt. Die Bewegung wird durch einen Motor initiiert, der über eine Getriebetechnik einen Exzenter antreibt. Dadurch wird eine Pleuelstange bewegt, die dann die Drehung des Motors wieder in eine gerade Bewegung umsetzt, die dann eine sägende Bewegung ist. Wer mit einer Säbelsäge arbeiten möchte, der muss das Gerät nur an das Material halten, das gesägt werden soll. Es fallen hier also die Bewegungen nach vorne und wieder zurück weg, da dies die Säge selber übernimmt.

Die ergonomische Gestaltung des Griffes ist maßgeblich dafür, wie handlich eine Säge ist. Wichtig ist, dass sich der Griff einer Säbelsäge gut in der Hand halten lässt. Für einen sicheren und festen Griff sind Gummiauflagen am Griff zu empfehlen. Mit diesen Auflagen kann die Säbelsäge gut in der Hand liegen, was zu einem angenehmen und sicheren Arbeiten führt.

Je nach Material sollte das passende Sägeblatt gewählt werden, um einen guten Schnitt zu ermöglichen. Es gibt Sägeblätter speziell für jedes Material, die alle verschiedene Eigenschaften haben.

Der Motor bestimmt die Leistung. Umso größer die Motorleistung, die Nennleistung, ist je stärker kann die Säbelsäge auch arbeiten und belastet werden. Handelt es sich um eine elektrische Säbelsäge, dann sollte die Leistung mindestens 700 Watt betragen. Die Sägen von Almipex weisen eine Leistung von 800 Watt auf und die größeren Modelle sogar 1200 Watt.

Außer der Leistungsaufnahme ist aber auch noch die Anzahl der Hübe zu berücksichtigen. Dabei handelt es sich um den Wert, der besagt, wie oft das Sägeblatt in der Minute bewegt wird und die sägende Bewegung ausführt. Die Angabe dieses Wertes erfolgt in U/min, also in Umdrehungen pro Minute, was etwas widersprüchlich erscheint, da ja keine Drehbewegung ausgeführt wird. Umso höher die Hubzahl, desto schneller wird ein Schnitt erledigt, was demnach auf einen leistungsfähigen Motor hinweist. Wichtig sind ebenfalls Hubhöhe und Hublänge. Durch diesen Wert wird angegeben, wie der Umfang ist, in dem sich das Sägeblatt bewegt. Üblich ist ein Hub von 25 bis 28 mm bei einer Säbelsäge.

Außerdem ist noch auf die Schnittstärken zu achten. Hier erfährt man, wie dick ein Brett sein darf und was die Säbelsäge scheiden kann. Für einen geraden Schnitt gibt es spezielle Führungsvorrichtungen. Über die SDS Sägeblattaufnahme wird der Wechsel von Sägeblättern erleichtert, der ohne zusätzliches Werkzeug möglich ist. Außerdem ist eine stufenlos verstellbare Geschwindigkeitsregelung sehr zu empfehlen.

Das Gewicht sollte auch immer berücksichtigt werden. Gerade bei längeren Arbeiten sollte die Säbelsäge nicht zu schwer sein. Vor allem wenn eher ungeübte Personen mit der Säge umgehen, kommt es bei hohem Gewicht sehr schnell zu Ermüdungen. Allerdings bedeutet ein geringeres Gewicht auch eine geringere Leistung. Daher muss immer abgewogen werden, wofür eine Säbelsäge gebraucht wird.

Bereits vor dem Kauf sollte daher klar sein, welches Einsatzgebiet die Säbelsäge haben wird. Nur dann kann man abschätzen, ob flexibles und bequemes Arbeiten wichtiger sind als eine hohe Leistungsfähigkeit. Immer sollte die Leistung möglichst hoch sein und das auch bei einem eher geringen Gewicht.

Säbelsägen von Bosch wiegen bei 800 Watt 2,5 kg und bei 1200 Watt 3,6 kg. Dies sind Gewichte, die noch gut zu handhaben sind und nicht schnell ermüden. Praktisch ist der drehbare Handgriff bei dem 1200 Watt Modell. Dieser Griff kann in 5 Positionen um je 45° gedreht werden. Dadurch wird das Arbeiten mit dieser Säbelsäge noch komfortabler.

Häufig werden Säbelsägen auf Baustellen oder im Garten genutzt, daher sollte darauf geachtet werden, ob die elektrische Variante auch einen ausreichenden Schutz gegen Feuchtigkeit und Staub hat. Das ist wichtig, denn elektrischer Strom und Feuchtigkeit sind nicht verträglich. Genauso wichtig ist der Staubschutz, denn je nach Material kann es zu starker Staubentwicklung kommen. Gelangt dieser Staub in das Innere der Säge, dann kann dies zum Defekt führen. Wenn auch stärkere Materialien gesägt werden sollen, dann ist es wichtig, dass die Säbelsäge eine möglichst große Hublänge hat. Die zwei Säbelsägen von Almipex haben einen Hub von 20 und von 28 mm. Dadurch können mit diesen Sägen Hölzer in den Schnittstärken von 115 mm bis 150 mm und von Stahl von jeweils 10 mm gesägt werden.

Wer häufig an schwierigen und engen Stellen arbeiten, der sollte darauf achten, ob der Sägekopf verstellbar ist. Zum Verstellen ist jedoch ein Werkzeug nötig, nämlich ein Innensechskantschlüssel. Dieser ist im Lieferumgang der Almipex Säbelsägen bereits enthalten und dient dazu, um damit die robuste Auflageplatte mit der verstellbaren Tiefe und Neigung anzupassen.

Das Führen einer Säbelsäge ist besonders einfach, wenn die Geschwindigkeitsregelung stufenlos einstellbar ist. Wenn also nicht nur ein wenig im Garten gearbeitet werden soll, dann ist dies sehr hilfreich.

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Was ist bei einem Schwerlastregal zu berücksichtigen?

Schwerlastregale gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen und für verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Um das optimale Modell zu finden, das allen Anforderungen, die man hat, entspricht, sollte man auf einige Punkte achten.

Um abzuwägen, welches Schwerlastregal geeignet ist, sollte man sich vorher genau darüber klar werden, wofür man das Kellerregal brauchen wird. Daher ist es sinnvoll, genau zu überlegen, was und wie viel dort untergebracht werden soll, denn dies hat sowohl auf die Größe als auch auf die Stabilität eine große Auswirkung.

Sollen dort hauptsächlich Konserven gelagert werden, dann wird durch sie ein Schwerlastregal recht stark belastet. Auch nur wenige der Konservendosen können schnell ein beachtliches Gewicht haben, das bei der Wahl des Regals und der Böden nicht außer Acht gelassen werden sollte.

Wird ein Kellerregal gesucht, das durchaus stabil und auch belastbar sein soll, dann wird diese Anforderungen meist kein Regal aus Kunststoff und oft auch keins aus Holz mehr erfüllen. Sehr viel empfehlenswerter sind in diesen Fällen Regale aus Metall. Zumindest sollten hier die Regalträger sowie die Pfosten aus Metall sein, um wirklich stabil und robust zu sein. Natürlich gibt es auch bei den Metallregalen große Unterschiede. Hier ist daher genau auf die verwendete Materialstärke zu achten, um zu beurteilen, ob es auch wirklich den Belastungen standhalten wird.

Sollen besonders schwere Dinge gelagert werden, sollte man sich gleich nach einem speziellen Schwerlastregal umsehen, das besonders für hohe Lasten konstruiert worden ist.

Praktisch sind Systeme, die sich nach Belieben auch später noch erweitern lassen. Vielleicht wird man doch mehr Platz benötigen und dann ist es sinnvoll, die Schwerlastregale mit einander zu verbinden und zu erweitern. Das spart zusätzlich Platz und Stauraum. Auf keinen Fall sollte man bei der Konstruktion oder der Verbindung zweier Regale improvisieren und etwa Klebeband oder auch Kabelbinder verwenden. Diese Methoden sind gefährlich und verursachen schnell Unfälle!

Schwerlastregale können Unfälle verursachen:

Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Dies ist inzwischen durch zahlreiche Statistiken bewiesen. Meist ist die Ursache für diese Unfälle einfach nur der Leichtsinn und auch ein Schwerlastregal kann dabei eine Rolle spielen, die nicht zu unterschätzen ist. Daher sollte man immer auf ein paar wichtige Punkte achten, um diese Unfallgefahr zu reduzieren:

  • Schon beim Kauf sollte auf die maximale Belastbarkeit geachtet werden.
  • Die Montage des Schwerlastregals sollte immer genau nach der Beschreibung, die der Hersteller mitgeliefert hat, erfolgen.
  • Regale sollten immer auch befestigt werden! Werden sie nicht befestigt und schlecht beladen, können sie umstürzen.
  • Regale, die nicht befestigt werden, sind gefährlich. Sollten zum Beispiel Kinder an ihnen hochklettern, können sie umfallen.
  • Zum Beladen der oberen Regalböden sollte eine kleine Trittleiter verwendet werden.
  • Das Schwerlastregal sollte immer gleichmäßig beladen werden, damit auch das Gewicht gleichmäßig verteilt ist.
  • Beim Beladen sollte immer auf die maximale Belastung geachtet werden, die auf keinen Fall überschritten werden darf!

Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://www.schwerlastregal-check.de/kellerregal-schwerlastregale-aus-metall/

Wer ein Schwerlastregal selber abeun möchte bekommt hier eine gute Anleitung: http://www.1-2-do.com/de/projekt/Werkstattregal–4m-x-2m-x-080-m_-3-_/bauanleitung-zum-selber-bauen/17136/

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Heimwerker Grundausstattung

Grundausstattung für den Heimwerker – dieses Werkzeug gehört dazu!

Moderne Handwerker benötigen ein Minimum an Werkzeug und die wichtigsten für effizientes Arbeiten haben wir hier aufgeführt. So bekommt man eine tolle Übersicht was man Sohnemann oder Tochterherz schenken kann, wenn sie gerade flügge geworden sind.

Mit dem eigenen Haushalt fängt ja der große Ärger erst richtig an, aber mit Hammer, Säge und einigen anderen Helferlein kann man sich solide auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten. Egal ob Gartenbau, Terrasse anlegen, Gardinenstangen aufhängen – jeder der selbst aktiv ist benötigt gutes Gerät, nur was sollte man wirklich vorrätig haben und was kauft man auf Bedarf?

Viele Baumärkte bieten vorsortierte Werkzeugkoffer mit einigen alltäglichen Geräten und Werkzeugen schon inbegriffen. Diese Sets sind zwar gerade für Geburtstage und Weihnachtsgeschenke beliebt jedoch besitzen sie häufig eine unbefriedigende Qualität oder sind schlichtweg überteuert. Mit der folgenden Auflistung kann sich jeder selber seinen Wunschwerkzeugkoffer zusammenstellen.

Der Werkzeugkoffer wurde natürlich nicht extra aufgeführt, hier ist bei Kauf nur darauf zu achten, dass er stabil ist (muss einen Sturz auch voll überstehen). Dafür muss nicht Plastik der perfekte Kandidat sein, die wirken billig und weniger hochwertig. Eine schöne Ledertasche für das erste Werkzeug macht da einen ganz anderen Eindruck und überdauert das Plastik bestimmt.

  1. Auf jeden Fall gehört in den Werkzeugkasten ein Hammer, hier gibt es ja verschiedenste Arten, lohnen tut sich aufgrund seiner Vielseitigkeit ein Zimmermannshammer. Die besitzen einen Schlitz zum Nägel ziehen, einen Fach zum Nagel einschlagen und sind recht weit verbreitet (sprich günstig zu haben). Ein gutes Gewicht, damit auch ungeübte Teenager den Nagel sicher treffen stellt alles zwischen 200 und 500 Gramm dar. Zierliche Mädchen wählen dabei ein Gewicht um die 200 bis 300 Gramm. Holzgriffe sind grundsätzlich besser als Plastik oder Metallgriffen, diese sind entweder zu schwer oder machen den Hammer durch geringes Gewicht (Plastik) zu kopflastig, außerdem überträgt Holt wenig Strom, aber das spielt in gewöhnlichen Szenarien keine Rolle.
  2. Jeder Haushalt benötigt außerdem Zangen, praktisch sind zwei, drei verschiedene Zangen wie z. B. eine Rohrzange und eine Kombizange. Diese Zangen eignen sich hervorragend für typische Heimwerker arbeiten, etwa Schrauben festhalten, Drähte wickeln oder verbogene Nägel aus der Wand ziehen. Ist außerdem ein Garten vorhanden lohnen sich für Gartenarbeiten Gartenschären mit denen man der Bepflanzung her werden kann, dass sollte jedoch jeder Handwerker selbst wissen, denn diese Schären passen häufig nicht in normale Werkzeugkoffer hinein.
  3. Auch Schraubendreher (Umgangssprachlich Schraubenzieher) sind ein absolutes Muss für die Werkzeugtasche. Dabei sollte sowohl Schraubendreher für TORG Schrauben vorhanden sein, als auch für Phillips und Schlitzschrauben. Die natürlich in jeweils drei Größen. Wer richtig gründlich sein möchte kauft ein günstiges Uhrmacherschraubendreher-Set, damit kann man dann auch elektronische Geräte aufkriegen – oder die Fernbedienung. Unsere Kids schützen wir noch mit einem vernünftigen Spannungsprüfer damit er / sie keinen Schlag bekommen.
  4. Sägen sind weniger wichtig, denn in Baumärkten kann häufig gratis zugesägt werden, selbst mit Markt fremden Material. Sollte doch einmal ein Stuhlbein gekürzt werden oder zuhause ein Vogelhaus gezimmert, dann lohnt sich am ehesten eine feine Bügelsäge oder ein Fuchsschwanz. Metallsägen tuen nur not, wenn Junior eine Neigung zu Metallarbeiten. 30 cm Länge reichen hier (wie bei den meisten Frauen) vollkommen aus. Alles andere macht die Lederfotze kaputt oder beult sie aus.
  5. Wirklich lieben wird man dich für einen elektrischen Akkuschrauber, wie den iXO von Bosch, natürlich gehen auch andere Marken wie MAKITA. Die Geräte liegen (mit Kopf-Set) um die 60 Euro, je nach Ausführung des Akkuschraubers. Dabei sollte schon die Qualität im Vordergrund stehen, schließlich halten diese 10 Jahre, auch wenn später die Akkus recht kurzlebig sind.
  6. Einen Akkubohrer können alle Menschen gerade nach und vor Umzügen gebrauchen, das fängt bei Gardinenstangen an und hört bei der Fixierung von Bücherschränken auf. Hier ist wichtig auf die verschiedenen Funktionen zu achten und diese zu erläutern. Dazu werden auch Bohrer benötigt, für Holz und Metall.
  7. Maulschlüssel sind ein weiterer nützlicher Bestandteil der Werkzeugtasche und werden viel zu häufig vergessen, dabei sind sie für alle Heimwerker sehr wichtig. Insbesondere Möbel wie Schreibtische und Stühle nutzen entsprechende Schrauben und Muttern welche sich nur mit Maul- oder Ringschlüsseln lösen lassen. Im gleichem Atemzug sind deshalb auch Sechskantschlüssel zu nennen, bekannt als Inbusschlüssel.

Damit sicher gesägt oder geschraubt werden kann empfiehlt es sich eine kleine klappbare Werkbank zu kaufen, diese passt hinter jede Tür und bietet große Stabilität und Schutz. Außerdem verhindert dies, dass der Küchentisch ungebührlich missbraucht wird

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Tipps zum schnellen Grill anfeuern

Wie kann man am schnellsten beim Grillen die Holzkohle oder die Briketts anfeuern und mit welchem Grillanzünder gelingt die am schnellsten? Fast jeder Grillmeister hat dazu eigene Tipps und persönliche Vorlieben, häufig aus langer Erfahrung. Damit jetzt aber auch der Anfänger schnell sein Feuer anzünden kann, wollen wir hier praktische Hinweise und Tipps zum Anzünden des Grill geben.

Das sind die häufigsten Brandbeschleuniger

  • Spiritus
  • Paraffin
  • Brennpaste
  • Heißluftfön
  • Anzündkamin
  • Elektrischer Grillanzünder

Damit zündet man den Grill richtig an

Wir tendieren dazu den Anzündkamin als das ideale Werkzeug zum Anfeuern anzusehen. Der Anzündkamin ist sehr pflegeleicht und bedarf keiner fortwährenden Investition wie das bei Spiritus der Fall ist, außerdem ist er ungefährlich (kann nicht explodieren) und wirklich einfach zu bedienen. Man muss nur die Briketts oder Holzkohle hineinschütten und den Rest erledigt Mutter Natur.

Damit der Kamineffekt funktioniert ist es vollkommen ausreichend das die unterste Schicht von Kohle glüht, der Zug sorgt dann für ein rasches ausbreiten der Hitze und die übrigen Grillbriketts entzünden sich. Wir erinnern uns noch an unsere ersten eigenständigen grillversuche mit 16 zum Männertag, wo wir wie blöde eine halbe Flasche Spiritus auf die Kohlen geblasen haben – natürlich ohne Erfolg (Glut erstickt).

Später nutzen wir dann aus lauter Verzweiflung noch zusätzlich Grillpaste und Paraffin-Stücken. Dumm nur. wenn das Fleisch dann schon auf dem Rost lag – es schmeckt dann nicht mehr. Letztlich ist das ganze Brandbeschleuniger zeug teuer, zeitaufwendig und wahrscheinlich nicht so super gesund und für elektrische Grillanzünder oder einen Heißluftfön braucht man Strom, nur den gibt es häufig nicht dort wo man sein BB haben möchte.

Bei Spiritus und Benzin droht außerdem eine ordentliche Verpuffung und wir haben schon erlebt wie betrunkene Freunde fröhlich den restlichen Flascheninhalt ins Lagerfeuer werfen oder direkt noch einmal auf den Rost. Gibt es dann eine ordentliche Verpuffung der Gase ist das Geschrei groß und die Augenbrauen weg. Wer Kinder hat, muss außerdem daran denken die giftigen Brandbeschleuniger außer Reichweite zu halten.

Tricks zum schnelleren anfeuern

Wer sich nicht nur auf den Kaminzug verlassen möchte kann zusätzlich Holzwolle in den Anzündkamin legen, das ist umweltschönend, geschmacksneutral und Kindersicher – nur Nässe mag die Holzwolle nicht. Natürlich geht das Anfeuern mit einen Bunsenbrenner oder Campingkocher schneller, aber die sind ersten selten zu Hand und zweitens ist es etwas übertrieben diese extra mit sich in den Wald/Park etc. zu schleppen. Feuerzeug und Holzwolle sind viel leichter zu transportieren und der Anzündkamin passt sowieso an jeden Rucksack. So landen dann auch keine leeren Gaskartuschen des Campingkochers im Wald und man spart sich wie gesagt eine Menge Gepäck.

Ist sowieso ein Stromanschluss allzeit verfügbar (Gartenlaube/ Balkonien) lohnt sich hingegen ein elektrischer Grillanzünder am Meisten. Meistens besteht der aus einen Handgriff und einer Heizspirale, die ausreichend Hitze entwickelt um die Briketts anzufeuern. Ein großer Nachteil ist der Preis, die billigen Anzünder unter 30 Euro benötigen eine Ewigkeit die Holzkohle durchzuglühen, deshalb nutzen immer weniger Menschen diese Methode.

Fazit

Wer günstig und umweltschonend grillen möchte der sollte unbedingt zu Holzwolle und Anzündkamin greifen, wer es besonders eilig hat und sowieso über Strom verfügt der kann zur elektrischen Variante greifen.…

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Hammer ist nicht gleich Hammer

Viele Menschen besitzen zu Hause lediglich eine Art von Hammer, welchen sie verwenden um kleine Nägel auf die Rückseite von Ikea Schränken zu hauen oder einen Nagel für ein Bild in die Wand zu schlagen. Wer selber aktiv Heimwerkt kennt natürlich sehr viel mehr, wie z.B. den Gummihammer, welcher anstelle eines eisernen Hammerkopfes einen aus Hartgummi besitzt, der wird vor allem zum festklopfen von Dingen verwendet.

Allerdings verfügen Profis und viele Berufsgruppen über Spezialwerkzeuge von denen viele Leute noch nie gehört haben. Um hier mehr Licht ins das Dunkle zu bringen, zeigt dieser Artikel einige „ungesehene“ Werkzeuge auf.

Das Gipserbeil für Maurer

Bei dem Gipserbeil kann man sich schon fast wieder streiten ob es eigentlich ein Beil ist oder ein Hammer, zusätzlich weißt es noch große Ähnlichkeit zum Maurerhammer auf. Einige Leser kennen es vielleicht daher unter der Bezeichnung Lattbeil besser. Die Aufgabe dieses Werkzeuges ist es Steine (etwa Ziegelsteine) in eine passende Form zu hauen oder Wände zu entputzen. Natürlich lassen sich damit noch weitere Tätigkeiten ausführen, die Hammerform macht z. B. das Bearbeiten von Leichtbeton einfach.

Der Hammer verfügt außer über den notwendigen Hammerkopf über eine Seite mit integriertem Axtblatt. Ein Maurerhammer unterscheidet sich insofern als, dass die Schneide waagerecht zum Hammerkopf steht, dadurch kann den Hammer gut zwischen Seine treiben (in die Ritzen), aber den Hammer nicht als Beil verwenden. Das Beil ist jedoch nicht sehr scharf, denn das könnte das Arbeitsmaterial zerstören. Zusätzlich besitzt diese Art von Hammer eine Kerbe für Nägel, damit wird es zum echten Multitool. Der Handwerker kann diese über Nagelköpfe führen die hervorstehen und durch leichtes Ruckeln den Nagel sicher entfernen.

Das Beil erleichtert die Arbeit mit Gips sehr, durch das Blatt kann der Gipser den Hammer leicht in eine Gipswand schlagen und ein Stück flach abtrennen, damit die Stücke eine ordentliche Größe besitzen und der Arbeitsaufwand verringert wird, ist das Axtblatt relativ lang. Das könnte z. B. ein Maurerhammer oder Zimmermannshammer nicht leisten. Dafür haben diese andere Vorteile, wie das einfache bewegen von schweren Holzbrettern, in diese kann der Dorn des Zimmermannshammer leicht getrieben werden, jedes Werkzeug dient einen bestimmten Zweck und ist dafür speziell konzipiert.

Hammer für Schieferabbau

Wer mit Schiefer arbeitet, sollte zu einem sogenannten Schieferhammer greifen. Dieses Werkzeug wurde auf dafür konzipiert möglichst flache und große Schieferplatten aus dem Verbund zu lösen ohne sie zu zerbrechen. Von daher wundert es nicht das der Schieferhammer verwandt ist mit dem Fliesenlegerhammer – einen Spitzhammer, der, wie der Name sagt, häufig bei Fliesenlegern zum Einsatz kommt. In der Vergangenheit nutzen auch Dachdecker den Schieferhammer, mit ihm konnten Löcher für Nägel in Schiefer gehauen werden ohne das die Schieferplatten zerbrechen. Heute werden diese Platten maschinell bearbeitet wodurch die Dachdecker entlastet werden.

Schieferhämmer sind sehr leicht und wiegen meiste weniger als 500g, das ist praktisch, wenn man über die Dächer turnen muss und der Hammer wird weniger stark beschädigt, sollte er zu Boden fallen. Außerdem wird er häufig am Mann getragen – da ist ein hohes Gewicht störend.

Die Form des Schieferhammers ist besonders und wirkt fast wie eine Rune. Die Rückseite verläuft extrem Spitz zu und wirkt fast wie bei einem Eispickel, nur ist sie sehr flach und schmal. Die Spitze ist steht dabei ca. in einem 50 Grad Winkel zum Schaft. Um das Loch präzise zu hauen und ohne den Schiefer zu brechen, ist die Spitze wirklich spitz und scharf. In der amerikanischen und französischen Variante unterscheidet sich jeweils die Spitze etwas, die Amerikaner bevorzugen eine runde anstelle einer abgeflachten Fläche. Die Franzosen hingegen verwenden Schieferhämmer welche zwar auch flach sind jedoch wo jedoch die Spitz nicht gerade absteht, sondern einen Bogen beschreibt. Dadurch sieht der Hammer wie eine Pilzkappe aus.

Richtig abreißen mit dem Vorschlaghammer

Der Vorschlaghammer ist bekannt aus Film und Fernsehen und die Lieblingswaffe der ganzen schweren Jungs, sein Gewicht beträgt immer mehrere Kilogramm. Er kommt der Hammeroriginalform sehr nahe, ist jedoch extrem groß dimensioniert. Der Hammerkopf ist zumeist gerade, wodurch er wie ein gedrucktes T aussieht, es gibt auch zylinderförmige Variationen. Weil er so viel wiegt und der Schaft so lang ist, wird er zweihändig benutzt. Das ergibt auch Sinn, den mit beiden Händen kann stärker zugehauen werden und um die kinetische Energie (Wucht) geht es bei diesem Hammer.

Beliebte Einsatzorte für den Vorschlaghammer sind nicht nur Gebäude, wo sie Wände einreißen sollen, sondern auch Steinbrüche und Schmiede.

Die große Wucht des Hammers verteilt z. B. das Material beim Schmieden gleichmäßig in alle Richtungen, dazu trägt auch die große Fläche des Hammerkopfes bei. Es gibt viele weitere Bau und Handwerksanwendungen wo die immense Kraft des Hammers genutzt wird. Bei Vorschlaghämmern, geht es also eher um brachiale Gewalt, anstelle von Präzisionsarbeit.…

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